MORDFALL AN JOURNALISTEN CEMAL KAŞIKÇI

İbrahim Taş

Cemal Kaşıkçı war ein Journalist der US-Zeitung Washington Post und Kritiker des saudischen Regime. Kasikçi hatte sich frisch verlobt und wollte anschließend im Saudi-arabischen Konsulat in Istanbul die benötigten Formalitäten erledigen. Er kritisierte in letzter Zeit das Saudi-arabische Regime und vor allem den Kronprinzen Mohammed bin Selman.

 

Er hat ein Termin im saudische Konsulat in Istanbul bekommen und ging am 2. Oktober 2018 mit seiner Verlobtin zum Konsulat. Er hatte irgendwie geahnt, dass etwas nicht stimmt, aber war sich nicht sicher, deswegen blieb auch seine Verlobte draussen und falls er nicht mehr rauskommen würde, sollte sie Beamte und enge Freunde informieren.

 

Die Verlobte von Kaşıkçı hat über drei Stunden gewartet und merkte, dass etwas nicht stimmt.

Sie alarmierte sofort die Polizei und enge Freunde von Journalisten Kaşıkçı. Am gleichen Tag verlangten die türkische Regierung eine Erklärung von Saudi-arabischen Konsulat.

Vom Konsulat kam lediglich  die Antwort, dass er käme, aber dann wieder ging. Am ersten Tag ging man davon aus, dass der Journalist Kaşıkçı fest gehalten wird.

 

Laut türkische Geheimdienst und Medien ist Tatsächlich ein grausamer Mord geplant und durchgeführt worden.

 

Eine Apple-Watch soll angeblich den Mord an dem saudischen Journalisten Cemal Kaşıkçı, der unter anderem für die angesehne und berühmte US-Zeitung Washington Post schrieb, sieben Minuten lang aufgezeichnet und an eine Cloud übermittelt haben.

 

Weitere Beweise sicherten nun die türkischen Beamten vor Ort im saudischen Konsulat in Istanbul. Die türkische Regierung hat mehrfach gefordert, dass die Saudi Auskunft über den angeblichen «lokalen Kollaborateur» und den Verbleib der Leiche geben.

 

Kaşıkçıs Söhne haben die Regierung in Riad aufgefordert, ihnen den Leichnam zu übergeben. Sie wollten ihren Vater auf einem Friedhof im saudi-arabischen Medina beisetzen.

 

Laut türkischen Medien wurde der Journalist der „Washington Post“ sofort nach dem Betreten des Gebäudes erwürgt und anschließend zerstückelt. Ein türkischer Beamter hatte der „Washington Post“ zudem mitgeteilt, dass Kaşıkçıs Leichnam aufgelöst worden sei, um alle Spuren zu verwischen. Das bestätigte der türkische Präsidentenberater Yasin Aktay am Freitag.

 

Die grausame Tat hat international Entsetzen hervorgerufen. Bisher weigert sich die Regierung in Riad jedoch, den Verbleib von Kaşıkçıs Leiche aufzuklären. Als der saudische Generalstaatsanwalt Saud al-Mudschib vergangene Woche nach Istanbul kam, gab er keine Informationen darüber preis. Türkische Medien spekulierten, dass es al-Mudschib nicht um Aufklärung gegangen sei, sondern nur um den Schutz des faktischen Saudi-Herrschers Kronprinz Mohammad bin Salman, der den Mord (laut Medien) möglicherweise in Auftrag gegeben habe.

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