Diyanet weist Vorwürfe zurück

Diyanet weist Vorwürfe zurück

Den Vorwurf ‚Diyanet arbeite wie der Geheimdienst‘ wies der Verband entschieden zurück.

PRESSEMİTTEİLUNG

Das Präsidium für Religionsangelegenheiten deckt seit etwa 40 Jahren die Nachfrage der zivilgesellschaftlichen Institutionen in Europa nach Religionsbeauftragten entsprechend der Grundgesetze und Rechte der jeweiligen Länder.

Bis zum heutigen Tag wurde in diesen Ländern, in denen dieser Religionsdienst angeboten wurde, ein unabhängiges Modell angewandt und es gab auch bis heute keine diesbezüglichen Probleme. Der Religionsdienst des Präsidiums für Religionsangelegenheiten hat innerhalb seines Religionsdienstes stets Frieden statt Gewalt in den jeweiligen Ländern verbreitet und Sicherheit, Vertrauen und Gediegenheit als Grundlage angesehen.

Es ist bekannt, dass in den letzten Jahren vor allem im Westen extreme Rechte Ideologien, Ausländerfeindlichkeit und Islamophobie geschürt haben. Dies führte auch zu Vorurteilen und Reserviertheit gegenüber unserer Religionsdienste. Obwohl es doch ganz Offensichtlich ist, dass der Religionsdienst des Präsidiums für Religionsangelegenheiten in dieser Zeit der Gewalt mehr gebraucht wird als jeher.

Die Nachrichten der letzten Tage, in denen behauptet wird, das ‚Diyanet arbeite wie der Geheimdienst‘ entsprechen keineswegs der Wirklichkeit. Es ist nicht Tragbar, dass einige Medienorgane in Europa auf diese Nachrichten hin unsere Religionsbeauftragten im Ausland damit beschuldigen, dass diese angeblich „Agentendienst und Journalismus“ leisten.

Es ist sehr bedrückend und erschreckend, dass unsere religionsbeauftragten, die seit 40 Jahren in Europa korrektes Wissen des Islam, Universale Werte und Botschaften mit Friedensinhalten verbreiten einer solchen erleumdungskampagne obliegen.

Die Verbreitung solcher Nachrichten nach dem Putschversuch vom 15. Juli sind ganz offensichtlich Versuche der FETO/PYD die Auffassung der Menschen gegen die Türkei ins Negative zu ziehen. Es ist unbedingt Notwendig, dass unsere Religionsbeauftragten im Ausland gegen diese FETO/PYD Terrororganisation, die einen Putschversuch gestartet hat und versuchte die Demokratie der Türkei aufzuheben, die Religion ausbeutete, die Unantastbarkeit des Privatlebens aufhob, gewarnt wird, diesbezüglich informiert werden, damit der Frieden der dortigen Gemeinde nicht gestört wird, das Zusammenleben nicht zerstört wird und die Sicherheit der europäischen Volkes in Sicherheit ist.

Währen dies Stand der Dinge ist, ist es nur um so trauriger, dass solchen falschen Nachrichten Glauben geschenkt wird, einige Parteien in Europa dies zu Propaganda Zwecken nutzen, und so eigentlich noch mehr die Ausländerfeindlichkeit und Islamophobie steigern.

Es kommt gar nicht in Frage, dass unsere Religionsbeauftragten, die nur deswegen im Ausland sind, damit unseren dortigen Mitbürgern der Gottesdienst erleichtert wird, darüberhinaus in irgendeiner Weise tätig sind. Keiner unserer Mitarbeiter des Präsidiums für Religionsangelegenheiten kann das Privatleben eines Mitbürgers erforschen, hinterfragen oder ähnliche Handlungen an den Tag legen. Dies ist nicht nur gesetzlich unmöglich, sondern auch im Islam ganz und gar verboten. Es ist ein moralisches Prinzip des Islam, das als “tecessüs” bezeichnet wird.

Niemand sollte auch nur im Geringsten anzweifeln, dass diese oder ähnliche Handlungen, die sowohl dem Gesetz als auch der Moral wiedersprechen seitens unseres Präsidiums umgehend erforscht und dementsprechende Schritte eingeleitet werden.

Mit Respekt an die Öffentlichkeit

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