Bald schlottern wir bei minus 12 Grad

Bald schlottern wir bei minus 12 Grad

Noch einige Tage gibt es im Flachland für die Jahreszeit milde Temperaturen. Doch damit könnte bald Schluss sein, sagt ein Experte.

Januar 2016: Zwar schneit es bis in die Niederungen – doch die weisse Pracht wird sich in tiefen Lagen schon bald wieder in Regen verwandeln. Bis am Dienstagabend soll Schnee im Flachland kein Thema mehr sein. Das könnte sich laut Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterportal Wetter.net ab nächster Woche definitiv ändern – denn «ein Hochdruckgebiet könnte sich aus Russland zu uns mogeln», sagt Jung zu Bild.de. Und das würde bedeuten: Eiskalte Luft zieht Richtung Westeuropa.

Auch in die Schweiz? «Die Chancen stehen 60 zu 40. Für die Kälte», sagt Jung zu 20 Minuten. Ab Mittwoch nächster Woche könnte es losgehen: «Dann sinken die Werte sehr wahrscheinlich auf null Grad am Tag – es kann bis ganz hinunter Schnee geben. Da haben wir zum Beispiel auch in Zürich kaum noch Temperaturen über dem Gefrierpunkt, und es kann ab und zu auch dort schneien. Die Nachtwerte können bis Ende der nächsten Woche auf minus 12 Grad sinken.»

Massenhaft Neuschnee in den Bergen

Schweizer Schneesportler dürfen sich – jedenfalls nach Jungs Prognosen – freuen: Zwar bleibe es bis Dienstag in tiefen Lagen noch mild, doch «in den Hochlagen der Alpen gibt es schon eine erhebliche Portion Neuschneezuwachs. Über das Wochenende hinaus wird es bereits ab 1500 Meter viel Schnee geben: Wir rechnen mit bis zu 1,5 Meter Neuschnee, die zum Beispiel in Zermatt bis Dienstag zusammenkommen», sagt Jung.

Quelle: 20 Minuten

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